Amazonas in Concert
Joachim_Bublath
Joachim Bublath
Moderation
Matthias Bublath ist Pianist
Matthias Bublath
Piano
Anne Drummond
Anne Drummond
(New York, USA)
Querflöte
Takuya_Kuroda.jpg
Takuya Kuroda
(Osaka, Japan)
Trompete
Fernando_Huergo.jpg
Fernando Huergo
(Cordoba, Agentinien)
Bass
Franco Pinna
Franco Pinna
(Tucuman, Argentinien)
Schlagzeug
Musik und Wissenschaft
mit Joachim Bublath und der Matthias Bublath Band



Wie schon in den erfolgreichen Produktionen JAZZ GOES UNIVERSE und AMAZONAS IN CONCERT Palmenversuchen jetzt der Wissenschaftsautor Joachim Bublath und der Jazzpianist Matthias Bublath, zwei andere sehr unterschiedliche Welten zusammenzubringen: die mächtigen Ozeane und die Klangwelt der Jazzmusik .In eindrucksvollen Großprojektionen wird das ungewöhnliche Geschehen auf und in den Meeren unserer Erde sichtbar. Die Videoszenen unterstützen die Informationen, die Joachim Bublath über die erstaunlichen und kaum bekannten Abläufe im Reich der Ozeane gibt und untermalen zudem die Musikteile, die Matthias Bublath mit seiner Jazzband gestaltet. Die Musiker leben und wirken in New York und können beeindruckende Einzelkarrieren vorweisen,.Erstklassige Musik bietet so- zusammen mit mit dem vermittelten Wissen über unsere Meere- eine aufregende unterhaltsame Mischung. Die Storyline zeigt ,wie intensiv die gigantischen Ozeane letztendlich unser Leben auf den Kontinenten beeinflussen.

Zum Inhalt: Zwei Drittel der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt. Aus diesen gewaltigen Ozeanen ragen dieEis Landmassen heraus, auf denen sich unser Leben abspielt. Diese Inseln inmitten der riesigen Wasserflächen werden von den Vorgängen in den Ozeanen beeinflußt. So bestimmen Strömungen wie z.B. der Golfstrom darüber ob auf einem Kontinent ein mildes Klima herrscht oder eine durch Polarströmungen von der Wärmezufuhr isolierte Landmasse wie die Antarktis mit ewigem Eis bedeckt bleibt. Diese Meeresströmungen sind über den gesamten Erdball miteinander verbunden und deshalb gelangen auf einer langen Wanderung über Hunderte von Jahren Wasserteilchen von Grönland bis in die Südsee und treiben dann wieder zurück in die Nordpolarmeere. Am Meeresboden wälzen sich gewaltige Wasserströme über die zerklüftete Landschaft, stürzen als gewaltige Wasserfälle in die von Vulkanen aufgerissenen Gräben und schieben sich immer weiter voran. In geologischen Zeiträumen haben sich diese Strömungen in den Ozeanen immer wieder verändert und dadurch das Leben auf den Kontinenten beeinflußt.

Eis2Spannend ist die Frage, was dieses gigantische Strömungssystem in den Ozeanen überhaupt antreibt ? Winde und die Erdrotation haben daran ihren Anteil, aber daneben zeigen sich noch andere , überraschende Motoren dieses Geschehens und die lassen sich in den Polarmeeren finden. Die ständige Drift der Eisberge in dieser Region ist ein äußeres Anzeichen für das geheimnisvolle Geschehen in der Tiefe der Ozeane. Zudem nutzen Eskimos diese Oberflächenströmung aus, um sich als Jagdnomaden mit ihr Hunderte von Kilometern entlang der Grönlandküste treiben zu lassen.

Die Verteilung und Form der Meere ist ja auf der Erde nicht auf ewig festgelegt. Durch die ständige Verschiebung der Landmassen ändern auch die Meere ihre Gestalt. So wurde z.B. das Mittelmeer in geologischen Zeiträumen immer wieder gebildet und verschwand dann wieder. Heute ist erneut zu beobachten, dass sich das Mittelmeer verkleinert und in einigen Millionen Jahren verschwunden sein wird.

WolkenDie gewaltigen Wassermassen der Ozeane unterliegen den Gravitationskräften der umgebenden Himmelskörper. Ebbe und Flut entstehen so durch den Einfluß von Mond und Sonne. Sichtbar ist das durch den regelmäßig wechselnden Wasserspiegel an den Küsten .Aber eher im Verborgenenen verliert die Erde durch die sich auftürmenden Flutberge immer mehr an Rotationsenergie, so dass sie irgendwann zum Stillstand kommen wird. Und das bedeutet ewige Nacht auf der einen Halbkugel, während auf der anderen Hälfte ewiger Tag herrscht. Als Folge wird wohl alles Lebens auf der Erde auf der Erde ausgelöscht.

Die spannende Frage ist ja , wie die so dominierende Wassermassen überhaupt auf unsere Erde gekommen sind? Hierüber gibt es mehrere Theorien, die darüber spekulieren, ob vielleicht ein riesiger Komet das Wasser auf die Erde katapultiert haben könnte oder die Wassermengen in der frühen Entstehungsgeschichte der Erde aus dem Vulkangestein ausgegast worden wären oder sogar PinguineBakterien die Wasserproduktion übernommen hätten. Einhellig dagegen ist die Meinung, dass ohne Wasser das Leben auf der Erde nicht hätte entstehen können. Man vermutet diesen Vorgang in der Tiefe der Ozeane, da wo auch heute noch “black smoker” die Energie aus dem glühenden Erdinneren emporschießen.Andere Wissenschaftler glauben jedoch, daß dies eher in den Küstenbereichen im flachen Wasser abgelaufen wäre. Dann jedoch hat das Leben den Schritt an Land gewagt .Und auch wir Menschen haben unseren Ursprung letztendlich in den Ozeanen unserer Erde. Dieses Erbe zeigt sich heute noch während der Entwicklung im Mutterleib, die ja im Fruchtwasser stattfindert. Einige Organismen jedoch, die den Schritt an Land geschafft haben, sind wieder zu einem Leben im Wasser zurückgekehrt, Delfine zum Beispiel. Sie eroberten- ursprünglich aus den Ozeanen kommend - das Land, lebten dort noch vor 50 Millionen Jahren als wolfsähnliche Kreaturen, haben sich dann aber wieder zu einem Leben in den Ozeanen zurückentwickelt.

Das sind nur einige der erstaunlichen Geschichten die in dieser ungewöhnlichen Video-Jazz-Show über die Ozeane präsentiert werden.

Joachim Bublath hat über viele Jahre über das Geschehen in unseren Ozeanen Filmmaterial produziert.Mit diesen aufregenden Bildern beschäftigten sich dann Matthias Bublath und seine Musiker und haben sich dadurch zu ihrer Musik inspirieren lassen. Präsentiert wird so mit eindrucksvollen Bildern und ausgezeichnetem Jazz eine abwechslungsreiche Folge von Information und Musik






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